Ende Juni konnten unsere beiden 8. Klassen drei wunderbare Tage im Steigerwald verbringen! Da die Schülerinnen und Schüler aufgrund der Coronazeit bisher auf keine Klassenfahrten gekommen waren, wurde die ursprünglich von den Biologielehrern als Tagesexkursion geplante Fahrt ins Steigerwaldzentrum von den Klassenleiterinnen durch zwei Nächte Schullandheim auf dem Gelände des Klosters Schwanberg erweitert. Am ersten Tag im Steigerwaldzentrum lag der Fokus auf dem „Ökosystem Wald“, wo die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen Vieles über die Funktionen des Waldes, die Vielfalt der Baumarten, die Waldbewirtschaftung, aber auch das Thema Nachhaltigkeit lernten, bevor sie nach einer kurzen Wanderung vom Baumwipfelpfad aus den Steigerwald aus einer völlig neuen Perspektive erkunden konnten. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Herrn Metzner, der die Klasse am ersten Tag mit den beiden Naturwissenschaftlern begleitet hat. Am Abend bezogen die beiden Klassen dann ihre Zimmer in den Bungalows auf dem Schwanberg. Dort lautete die Devise „Weniger (Programm) ist mehr!“ – Ziel dieser Zeit war es, dass die Schülerinnen und Schüler durch wenig Steuerung von außen und vielen gemeinsamen Freizeitaktivitäten ihre Klassengemeinschaft stärken und die gemeinsame Zeit genießen konnten. Bei Basketball, Fußball, Volleyball sowie diversen Kartenspielen und Musikeinlagen war die Stimmung durchweg sehr gut und auch die begleitenden Lehrkräfte Frau Nöth, Frau Mühlbauer, Herr Hey und Herr Schumm wurden in verschiedenen Disziplinen herausgefordert und getestet. „Offizielle“ Programmpunkte waren lediglich eine Rallye über das Gelände des Klosters Schwanberg, bei dem die Siegergruppe sich ein Eis verdienen konnte, sowie eine für jede Klasse durchgeführte Teamchallenge, bei der der Gruppengeist sowie der Zusammenhalt durch das Lösen kniffliger Aufgaben unter Beweis gestellt werden mussten. Eine gemeinsame Abendwanderung über das weitläufige Gelände sowie das gemütliche Beisammensein danach rundete diesen kurzen Schullandheimaufenthalt ab und bleibt auf allen Seiten durch das kameradschaftliche, freundliche Miteinander auf jeden Fall in positiver Erinnerung!

OStRin S. Mühlbauer